Wandle Negatives ins Positive – Zillertal Bier macht´s vor!
Hier wird an der Zukunft gearbeitet!
Es gibt nichts Schöneres, als gegen Ende August in den Garten zu gehen, duftenden Oregano und rosarote Herbstanemone zu pflücken, diesen Strauß mit roten Rosen zu verfeinern oder sich in einen bequemen Liegestuhl zu legen und den „Herrgott an guatn Månn sei låssn“. Danach ist alles halb so wild, egal, was vorher war oder ist: Streit mit deinem Liebsten, Ärger mit den Kindern, die in den restlichen Sommerferien Langeweile haben und lästig werden, eine misslungene Torte oder ein angebranntes Filet auf dem Grill … es gibt vieles, das uns nervt, meistens sind´s eh nur Kleinigkeiten, dass „ins soacht her geaht“ oder die uns „sektisch weagn låssn“. Deshalb: Geh in die Natur, die wandelt Negatives ins Positive.
Ein Beitrag, der diese Woche auch vom Negativen ins Positive wandeln erzählt, ist der umfangreiche Ausbau an Fotovoltaik der Traditionsfirma Zillertal Bier. Dieser Familienbetrieb hat mit der Erweiterung auf 3.500 Quadratmeter erneuerbarer Energie einen weiteren Schritt auf dem Weg zur CO2-neutralen Brauerei gesetzt. Durch ergänzende Maßnahmen, wie effiziente Verwertung von Abfallprodukten oder Reduzierung von Transportemissionen, trägt das Familienunternehmen aktiv zum Umweltschutz bei. Zillertal Bier geht seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran und investiert intensiv in nachhaltige Lösungen. Seit der Installation der ersten Photovoltaikanlage im Jahr 2017 hat das Unternehmen die Nutzung erneuerbarer Energien stetig ausgebaut. Mit diesem Fortschritt wird mittlerweile eine Jahresproduktion von etwa 500 MWh Strom erreicht. Um die dadurch jährlich eingesparte Menge an CO2 zu kompensieren, wären über 33.000 gepflanzte Bäume erforderlich. Die Photovoltaikanlage des Familienbetriebs liefert so fast die Hälfte des benötigten Strombedarfs. Umgerechnet könnten damit etwa 170 Haushalte versorgt werden. „Durch mehrere Projekte arbeiten wir daran, unseren ökologischen Fußabdruck sukzessive zu reduzieren“, so Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier. Ressourcenschonende Maßnahmen umfassen zudem Verpackung und Transport: Bei den Etiketten wird ein recyceltes Naturpapier verwendet, das in weiterer Folge kompostiert wird, es werden ausschließlich Mehrweggebinde verwendet, und der regionale Vertrieb minimiert Transportwege. Auch weiterhin arbeitet Zillertal Bier am Ausbau umweltschonender Technologien, um ebenso zukünftigen Generationen das Wirtschaften in und mit einer intakten Umwelt zu ermöglichen.
Wie es ihnen zum „internationalen Tag der Fotografie“ – ja, richtig gelesen, auch die Fotografie feiert ihren Jahrestag – geht, haben wir eine Expertin und einen Experten gefragt, die ihre Kamera immer dabeihaben und es lieben, Bilder zu machen. Es sind dies Melanie Eberl – Fotografie Hruschka Mayrhofen und Manfred Haun – Photography Manfred Haun Stumm.
Mitarbeiterin der Woche ist Brigitte Dornauer aus Fügen. Ihre Leidenschaft gilt den mit Liebe gefertigten Kerzen, Holzunikaten und regionalen Naturprodukten, und diese Begeisterung gibt sie an die Besucherinnen und Besucher ihres Geschenksladerls weiter.
Alexander Fankhauser lässt uns diese Woche das Wasser im Munde zusammenlaufen. Der Küchenchef aus der Lamark-Stube in Hochfügen serviert uns gebackene Käseknödel auf Rahmsauerkraut. Wir präsentieren dir dazu das aromatische Gewürzkraut Oregano, das besonders bei Nudelgerichten gefragt ist.
„LANDSCHAFTLICH“ wiederum präsentiert sich die ZILLER Galerie in Stumm, wo kürzlich zur Vernissage geladen worden ist.
Mit diesem bunten Mix schicken wir dich in den Garten, mit der Heimatstimme in der Hand, und wünschen viel Vergnügen, wo immer du uns lesen willst. Viel Spaß dabei!
Die Redaktion
Foto: Zillertal Bier
Die fortlaufende Erweiterung unserer Photovoltaikanlagen ist nur ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer CO2-neutralen Brauerei“, so Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier.