Schule, Sport & Gemeinschaft
Projekt Relaxliege in der Mittelschule Zell
In einer bemerkenswerten Zusammenarbeit zwischen Schüler:innen im „Wahlpflichtfach Erlebnis-Holz und Metall, dem örtlichen Eishockeyklub und engagierten Lehrkräften wurde kürzlich eine Relaxliege fertiggestellt und der Öffentlichkeit präsentiert.
Unter der Leitung von Lehrer Stefan Steiner und Martin Svehlak, die das Wahlpflichtfach an der Schule betreuen, nahmen die Schüler:innen an einem ehrgeizigen Projekt teil, bei dem sie eine robuste Relaxliege entwarfen und bauten. Das Projekt, das sowohl handwerkliche Fähigkeiten als auch Teamarbeit förderte, wurde durch die großzügige Unterstützung des Eishockeyklubs die Zeller Eisbären ermöglicht.
Die Idee für das Projekt entstand aus dem Bestreben, den Schulhof zu verschönern und gleichzeitig den Schüler:innen die Möglichkeit zu geben, praktische Fähigkeiten im Umgang mit Holz und Metall zu erlernen. Stefan Steiner betont die Bedeutung solcher praxisorientierten Projekte für die ganzheitliche Entwicklung der Schüler:innen: „Es ist entscheidend, dass Schüler:innen nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch praktische Fähigkeiten entwickeln. Dieses Projekt bot eine großartige Gelegenheit, genau das zu tun.“
Die Zusammenarbeit mit dem Eishockeyklub erwies sich als entscheidender Erfolgsfaktor für das Projekt. Der Klub stellte nicht nur finanzielle Mittel zur Verfügung, sondern zudem Fachwissen und Arbeitskraft. „Als Verein, der eng mit der Gemeinschaft verbunden ist, sehen wir es als unsere Verpflichtung an, solche Initiativen zu unterstützen“, sagt der Vorsitzende des Eishockeyklubs Zell. „Es war inspirierend zu sehen, wie Schüler:innen und Mitglieder unserer Gemeinschaft gemeinsam an einem Projekt arbeiten.“ Die fertige Relaxliege wurde nun auf dem Schulgelände installiert und erfreut sich bereits großer Beliebtheit bei Schüler:innen und Lehrer:innen. Sie dient nicht nur als praktischer Sitzplatz, sondern symbolisiert ebenso die Kraft der Zusammenarbeit zwischen Schule, Sport und Gemeinschaft. Stefan Steiner und Martin Svehlak hoffen, dass dieses Projekt als Beispiel für weitere Kooperationen dient.
M. Svehlak