Von sanften Düften und traditionellen Stimmungsmachern
Zillertalerinnen und Zillertaler lieben adventliche Klassiker Klassiker
Ein Haus kann noch so schön geschmückt sein, der Türkranz kann von prächtigen Gold- und Rottönen von Ferne leuchten, die Engelfiguren an der Zahl übermäßig sein und dennoch will sich kein wohliges romantisches Adventambiente einstellen. Ist ja auch kein Wunder: Ohne Düfte, ohne den für diese Jahreszeit so traditionellen ätherischen Ölen und Harzen, allen voran Weihrauch, kostbare exotische Gewürze, Tannenzweige, die nach Waldfrische und Pech riechen, oder Orangen, gespickt mit Nelken und Nüssen, wird kein vorweihnachtliches Wohlgefühl aufsteigen.
Düfte wie Zimt, Vanille, Koriander und Co bringen uns erst richtig in weihnachtliche Stimmung. Stell dir vor, du öffnest den Backofen, ziehst die frischen Kekse raus und der dampfige würzige Geruch breitet sich in der ganzen Wohnung aus oder erfüllt das ganze Haus. Einfach mit allen Sinnen genießen – vielleicht eingekuschelt auf dem Sofa bei einem guten Buch oder beim Lesen der Heimatstimme …
Und vergessen wir in diesem Zusammenhang, wie oben bereits beschrieben, den Weihrauch nicht. Diesbezüglich hat uns Pfarrer Hans Peter Proßegger, der für die Pfarren Stumm und Hart zuständig ist, weitergeholfen. In unserer Rubrik „Kirchnbank‘l“ auf Seite 7 findest du dazu interessante Antworten.
Wir in der Redaktion haben diese Woche auf alle Fälle versucht, emotionale Wünsche, Tipps für letzte Geschenke und Motive fürs gelingende Fest zu transportieren. Unseren Favorit, ein duftendes Badesalz, findest du im Innenteil dieser Ausgabe.
Inspiriert hat uns dazu eine Mitarbeiterin, die Entspannung im Bad findet. Wir erzählen davon, wie simpel herzerwärmende Geschenke und wie einfallsreich die letzten „Präsentlang“ für unsere Lieben sein können. Das, was wir von klein auf kennen und im Zillertal nicht fehlen darf, sorgt für Romantik, für Geborgenheit und für anhaltende Akzente. Und um so einen Moment kümmert sich Eierlikör oder der gern gesehene Glühwein. Auch hier gilt: Selbstgemachtes ist am besten! Der ist auch nicht so stark. Meistens halt. In dieser Heimatstimme findest du die passende Zubereitung, wenn auf den Seiten 14 und 15 von Kreativität und von der Liebe zu geistreichen Getränken die Rede ist. Apropos Reden: Ins Gespräch kommen wir ebenso mit der Farbe Rosa und sprechen über ihre Symbolkraft. „Ins Pfand‘l schauen“ lässt uns diesmal das Hotel Riedl in Stumm und verrät uns ein süßes Schaumrollen-Rezept.
Mit dieser Ausgabe wünschen wir unseren Leserinnen und Lesern viele vorweihnachtliche Eindrücke.
Die Redaktion