Ortsvorsteher Rudolf Klausner wurde 60
Ginzling-Dornauberg
Am 13. Juli konnte der sehr geschätzte Ortsvorsteher Rudolf Klausner ein „rundes Wiegenfest“ feiern, welches aus organisatorischen Gründen am Tag danach ausgiebig gefeiert wurde. Es war selbstverständlich, dass zu diesem Anlass eine große Anzahl von Gästen aus dem Bekannten- und Freundeskreis, aber auch viele Vertreter aus Politik und Vereinen zur Gratulation erschienen.
Die Verbesserung der Infrastruktur des kleinen Bergdorfes ist dem Ortsvorsteher ebenso ein Anliegen wie ein gut funktionierendes Vereinsleben und die Zusammenarbeit mit Landesvertretern sowie mit „seinen beiden Bürgermeistern“ aus Finkenberg und Mayrhofen.
Bekanntlich ist Rudolf Klausner schon seit 1992 Ortsvorsteher der Fraktion Dornauberg-Ginzling, und der Jubilar entwickelte sich über die Jahre herauf sozusagen zur „Zentralfigur“ des Fraktionsgeschehens, auch wenn er dies aufgrund seiner Bescheidenheit niemals für sich in Anspruch nehmen würde.
Es war kein Zufall, dass Rudolf Klausner im März 2022 mit dem fulminanten Wahlerfolg von 147 der 149 abgegebenen Stimmen erneut zum Ortsvorsteher gewählt worden war. Dieses Ergebnis ist eine Erfolgsbilanz seines bisherigen langjährigen Wirkens zum Wohle der Fraktion.
Sein Aufgabenbereich ist vielfältig, und er steht oft vor der Herausforderung, viele Steine aus dem Weg zu räumen, die sein praxisbezogenes Handeln mitunter durch rechtliche und bürokratische Hindernisse verzögern.
Mit Leidenschaft für seine Fraktion richtet OV Klausner seinen Fokus auf das Alleinstellungsmerkmal von Ginzling, als Bergsteigerdorf das Motto „klein und fein“ zu favorisieren und damit eine besondere Schicht von Einheimischen und Gästen anzusprechen. Zur Steigerung der Attraktionen von Dornauberg-Ginzling ist Rudi stets „vor und hinter den Kulissen“ wesentlich bei der Ausrichtung des traditionellen Steinbockmarsches gefordert und initiiert zudem mit dem TVB den romantischen, beliebten „Winterzauber“.
Trotz seiner Verantwortung und den vielen Aufgaben schätzen wir Ortsvorsteher Klausner als stets sympathischen Zeitgenossen mit freundlichem Auftreten, guter Laune, sportlichem Elan und großem Sicherheitsbewusstsein, wie unter anderem bei der Lawinenkommission, seiner Initiative beim Ausbau der Schluchtstrecke, der Erweiterung von Lawinengalerien, der Renovierung des Harpfnerwandtunnels und Verbesserung von Steinschlagschutzmaßnahmen.
Wenn der Gemeinderat von Mayrhofen die jährliche September-Sitzung in Ginzling abhält, gibt der Ortsvorsteher immer einen interessanten Jahresrückblick, zu Recht mit etwas Stolz, was in seiner Fraktion „in den letzten Monaten alles umgesetzt wurde“.
Seine umfangreiche Tätigkeit wäre wohl nicht möglich, wenn ihm seine Frau Inge privat nicht ständig den „Rücken freihalten“ und ihn entsprechend entlasten würde. Dass seine Gattin bei verschiedenen Anlässen die Gästeschar mit ihren bekannten süßen Köstlichkeiten verwöhnt, sollte hier selbstverständlich nicht unerwähnt gelassen werden.
Sehr geehrter Ortsvorsteher, lieber Rudolf!
Auch auf diesem Wege gratulieren die Bürgermeister aus Finkenberg und Mayrhofen sehr herzlich, wünschen Dir auf dem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und freuen sich auf den weiteren Weg gemeinsamer Zusammenarbeit!
Fotos: Marktgemeinde Mayrhofen