Rasch entlasten, Lebensqualität langfristig sichern!
Information von Franz Hörl - Abg. z. NR
Inflation, steigende Kosten für Energie und Güter des täglichen Gebrauchs – ganz Europa ächzt unter einer enormen Teuerungswelle. Die Bundesregierung hat nicht zuletzt aufgrund des Krieges in der Ukraine rasch auf die dramatischen Entwicklungen reagiert und versucht damit, mit gezielten Maßnahmen gegenzusteuern. „Es gibt Situationen, in denen der Staat den Menschen mit finanzieller Hilfe zur Seite stehen muss. Um die Lebensqualität vor Ort zu sichern, braucht es gerade jetzt Entlastung für unsere Haushalte und Perspektiven, um in Zukunft noch unabhängiger von globalen Entwicklungen zu werden“, so VP-Nationalratsabgeordneter Franz Hörl.
Bereits seit 2017 verfolgt die Volkspartei konsequent den Kurs der Entlastung auf unterschiedlichen Ebenen. Was mit Pensionserhöhungen und Lohnsteuersenkungen begann, fand anschließend in der Umsetzung des Familienbonus und Unternehmensentlastungen – wie etwa der schrittweisen Senkung der Körperschaftssteuer – seine Fortsetzung. „Gerade als Wirtschaftsvertreter und Unternehmer waren mir diese 350 Millionen Euro an zusätzlicher Liquidität für unsere Betriebe besonders wichtig, da diese unbürokratische Maßnahme nicht nur kurzfristig, sondern vor allem auch nachhaltig wirkt. Denn nur stabile Unternehmen sind die Garantie dafür, dass nicht nur die Wertschöpfung, sondern damit vor allem die Lebensqualität aller Menschen in unserer Region gesichert bleibt“, erklärt Hörl, der dabei außerdem auf die zusätzlichen Effekte der ökosozialen Steuerreform ab Mitte dieses Jahres verweist.
Was bringt mir die Steuerreform?
Mit der ökosozialen Steuerreform werden alle Menschen in Österreich entlastet, die täglich ihren Beitrag leisten. Sie möchten wissen, wieviel mehr Ihnen dadurch am Ende des Monats übrigbleibt? Mit dem Entlastungsrechner des Finanzministeriums können Sie das genau berechnen: bmf.gv.at/entlastungsrechner
Paket gegen Teuerung bringt rasche Entlastung
„Rund vier Milliarden Euro für eines der größten Entlastungspakete Europas!“ (Franz Hörl)
Neben den langfristig ausgelegten Strategien zur Entlastung auf unterschiedlichen Ebenen zeigte sich die Volkspartei in ihrer Regierungsverantwortung auch jetzt in dieser besonders heiklen Situation als rasch handlungsfähige und entscheidungsfreudige Problemlöserin. Mit dem Teuerungsausgleich von bis zu 300 Euro und dem Energiekostenausgleich von 150 Euro pro Haushalt wurden bereits im Jänner erste Maßnahmen präsentiert und auf den Weg gebracht – noch bevor wegen des Ukraine-Kriegs die Teuerung weiter anzog. Im März folgte das nächste Paket mit Schwerpunkt der Pendlerentlastung. Die Pendlerpauschale wurde um
50 % angehoben, der Pendlereuro auf das Vierfache erhöht. Insgesamt nimmt die Bunderegierung rund vier Milliarden Euro in die Hand, denn an der Krise soll der Staat nicht verdienen. Europaweit ist dies eines der schwersten Entlastungspakete im Kampf gegen die Teuerung. Allein durch das Anti-Teuerungspaket werden Menschen und Wirtschaft in Österreich um zwei Milliarden Euro entlastet.
Energie als zentrales Thema der Zukunft
„Gerade in unserer tourismus- und verkehrsintensiven Region wird Nachhaltigkeit in Energie und Mobilität
zur Schlüsselfrage!“ (Franz Hörl)
Nicht nur im Sinne des Klimaschutzes und des Erhalts unserer natürlichen Ressourcen, sondern ebenso – und das zeigen vor allem die Entwicklungen der vergangenen Wochen – mit Blick auf langfristige Kostensenkungen und größtmögliche Unabhängigkeit ist das Thema Energie heute die Herausforderung Nummer 1. Auch hier setzt die Bundesregierung bereits die ersten Schritte, die uns allen das Leben in Zukunft leichter – und vor allem auch leichter finanzierbar – machen sollen. So startete etwa erst im April mit dem ersten Call für Photovoltaik eine weitere Förderoffensive, im Rahmen derer für das erste Jahr 300 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Von der PV-Anlage am Hausdach über das Windrad beim Betrieb bis hin zu einer Kleinwasserkraftanlage für eine Energiegemeinschaft – allein diese Fördersumme soll Investitionen in der Höhe von 850 Millionen Euro auslösen. „Auch diese Maßnahme zeigt, dass Entlastung zugleich zur Ankurbelung der Wirtschaft vor Ort und damit zur Stärkung unserer Regionen beitragen kann“, berichtet Hörl, erfreut über diesen weiteren Schritt in Richtung Energiewende. Entscheidend sei, so der Zillertaler Nationalratsabgeordnete, der richtige Mix aus effektiver Soforthilfe und nachhaltig wirkender Systemveränderungen. „Mit den bisherigen Entlastungspaketen zeigt die Bundesregierung, dass sie im Sinne der Bevölkerung den Blick auf das große Ganze bewahrt. Damit stellt die Politik bereits heute die Weichen für ein Land mit Perspektiven für die Generationen von morgen.“
Fotos: Franz Hörl