Nach einem Streifzug durch Zillertaler Wälder, stillen wir unseren Hunger beim Italiener!
Heute stellen wir Pikantes und duftende Tannenzweige in den Mittelpunkt
Barfuß auf Tannennadeln laufen, langsam dem netten Waldwegerl entlangschlendern, den fleißigen Ameisen zusehen, wie eilig sie es haben, oder sich einfach auf ein gemütliches moosbedecktes Platzerl hocken und den „Herrgott einen guten Mann sein lassen“ … Das wär´ doch was. Oder? Und beim Heimgehen pflückst du dir ein paar frische Tannen- oder Fichtenwipfel, um „Moalach“ und ein herrliches Waldgelee zu machen, das deinen Apothekerschrank bereichert und deinem Gaumen eine neue Geschmackrichtung gönnt. Ein toller Duft, eine herrliche Kreation der Natur. Probier´s aus! In der heutigen Heimatstimme findest du dazu Anleitungen und Informatives aus erster Hand, von einem Experten, der täglich im Wald unterwegs ist.
Und sollte es dann passieren, dass beim Waldspaziergang die Stunden zu schnell vergehen, du hungrig geworden bist, dann wird keine Zeit mehr zum Kochen bleiben, und wenn der Hunger schon so weit fortgeschritten ist, dass man seinen Bauch stöhnen und ächzen hört, hilft es, sich vom Italiener ums Eck verwöhnen zu lassen. Eine Möglichkeit ist natürlich ebenso, sich eine super-scharfe Diabolo oder ein anderes typisch italienisches Gericht, wie beispielsweise eine Lasagne oder irgendeine Pasta, zu bestellen. Lieferservice heißt der neue Trend. Na ja, inwieweit diese Art der Essensbeschaffung zur Klimafreundlichkeit beiträgt, ist wieder eine andere Geschichte. Aber die Möglichkeit gibt’s. Du kannst dich aber auch auf die Suche nach einem echten Italiener machen. Michele, ist ein echter Italiener. Ihn haben wir in Mayrhofen getroffen. Er hat uns durch sein Restaurant geführt, uns ein köstliches Tagliatelle-Rezept für unser „Pfandl“ verraten und uns an seinen originalen Produkten, die er immer aus Italien mitbringt, riechen und sie natürlich kosten lassen. Es ist herrlich gewesen. Ein Traum. Solche Träume kannst du bei uns im Tal vielerorts träumen. Dazu findest du mehr im Innenteil dieser Ausgabe.
Und noch etwas: Die Heimatstimme, die du gerade in den Händen hältst, soll dich nicht nur in eine neue Woche bringen, sondern dich vor allem inspirieren. Dich animieren, neben einem Waldspaziergang auch einmal eine kulturelle Veranstaltung zu besuchen, dich von Theatervorführungen aus dem Alltag heben lassen oder den Klängen der Blasmusik zu lauschen, all diese wunderbaren Dinge, die der Seele guttun. Abschalten heißt die Devise und übers Wochenende Energie tanken, sich stärken und positive Emotionen bewusst wahrnehmen. Den Schwung des Frühjahrs in die erste Juniwoche mitnehmen! Das möge dir auf jeden Fall gelingen! Das wünschen wir dir!
Die Redaktion