Katzen, Balsam für die Seele!
Mit diesem süßen Foto erinnern wir an den Weltkatzentag
Seit über acht Jahren ist Viktoria Katzenbesitzerin. Und sie hat zwei davon. Die Katzen wiederum sind die gute Seele des Hauses, meint sie. Das Heimkommen ist immer emotional, wenn die Katzen schon auf einen warten, wenn man sie Miauen hört, so als ob sie sagen würden: „Wo wågst du so långe?“ Das Aufstehen fällt Viktoria leicht, das Wecken der Katzen ist sie gewohnt, wenn sanfte Pfoten nicht aufhören zu betteln. Tolle Frau, die Viktoria, ein Vorbild, eine Katzenliebhaberin mit Herz. „Meine Katzen“, hat sie uns verraten, „sind Balsam für meine Seele“.
„Immer, wenn ich eine kleine Runde drehe, gut gelaunt bin, ‚dahinsinnier‘ und am Stall vorbeischaue, sehe ich meistens die Kleine. Dann kommt mir ihre Katzenmama in den Sinn. Ist sie doch eine Lady, meine Minki: ‚Hoagl‘, anspruchsvoll, launisch, schlau und neugierig. Deshalb sitzt sie in der Küche häufig am Fenster, meine Katze. Und die Jüngste macht es ihr schon nach“, erzählt Viktoria weiter. „Dort, am Fenster, verpasst sie nichts, und sobald sie etwas Interessantes entdeckt hat, wedelt sie mit dem Schwanz und miaut. Klingt so ähnlich wie: Mach mal auf. Ich will raus!“ Unterwürfig, wie Viktoria gegenüber den Katzen halt ist, steht sie dann zum x-ten Male auf, um das Fenster mit der Frage: „Ja, Minki, megsch iats außn oder eicha?“ zu öffnen.
Du kennst das? Ja? Schön, dann wirst du ja Verständnis dafür haben, dass wir heute mit dieser Einleitung an den Weltkatzentag erinnern. Das hast du nicht gewusst, dass es so einen gibt? Wir bis dato ebenso nicht. Nundenn, du hast ja noch Zeit, deiner Katze was Leckeres zu kaufen. Nächsten Freitag, genau am 8. August, wird besonders liebevoll an die süßen Vierbeiner gedacht. Unser Fazit zum Weltkatzentag: Sie schmeicheln, freuen sich echt, einen wiederzusehen, sind flauschig, und das Schnurren ist beruhigend. Katzen sind treu und tun uns gut. Wir mögen sie einfach. Doch wir denken heute nicht nur an Katzen. Wir schreiben beispielsweise über Marina Mühlbacher, die den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat. Und mutige Frauen gefallen uns immer, darüber machen wir gerne eine Reprotage. Diese findest du im Innenteil dieser Ausgabe. Es wird dir gefallen, mit einer leidenschaftlichen Köchin ins Gespräch zu kommen. Sie zaubert Spezialitäten, steht mit Herz am Herd, und am größten ist ihre Freude, wenn Gäste von ihrem Essen nicht genug bekommen können.
Ähnlich ist der Beitrag über Anna Vögele: Sie ist seit zwei Jahren Schülerin an den Zillertaler Tourismusschulen, steht mit großem Engagement am Herd, Richard Thalmann – ein Experte in seinem Fach, ist ihr Kochlehrer, und sie macht für uns einen exotischen Kaiserschmarren. Der ist wirklich köstlich und animiert zum Nachkochen. Danke Anna, für das tolle Rezept! Du findest es in unserer Rubrik „Ins Pfandl g‘schaut“.
Außerdem sind wir wieder Mal mit unserer Kamera unterwegs gewesen. So machen wir auf fleißige Mitarbeiter:innen, die wir in Fügen angetroffen haben, aufmerksam. Gerne berichten wir anhand einer Fotocollage über Freude am Arbeitsplatz, über kollegialen Zusammenhalt und über die Motivation, tätig zu werden. Viel Spaß beim Bilderanschauen, wünscht die Radaktion.







