Es ist Sommer geworden und damit Wanderzeit
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Wir sitzen gerade drinnen, rund um unseren Redaktionstisch. Die Themen dieser Woche stapeln sich. Wir läutern, beraten darüber, welche wir heute und welche wir nächste Woche bringen und sortieren die ersten Seiten. Draußen hören wir vertraute Morgengeräusche: Vögel grüßen den sonnigen Dienstag, eine Fahrradglocke bimmelt, ein Auto ist zu hören, und lärmende Schulkinder sind es. Vor allem aber strömt ein warmer, süßer Duft durchs geöffnete Fenster und erzählt davon, dass es Sommer geworden ist. Zumindest meteorologisch, aber der kalendarische ist ja ebenso nicht mehr weit. Draußen locken herrliche Wanderwege, gepflegte markierte Aufstiege und gut ausgemähte Steige, der kühle Radweg entlang der Ziller lädt zur Ausfahrt ein, und unzählige Sonnenterassen versprechen nette Stunden der Gemütlichkeit. Gekühlte Sommerspritzer und Zitroneneins werden zum unverzichtbaren Zeichen, Urlaube zu buchen und sich eine Auszeit zu nehmen. Es ist Sommer geworden.
Geworden sind auch die Beiträge, wie oben bereits kurz erwähnt. So bringen wir auf der dir bekannten Seite „Ins Pfandl gschaut“ einen Einblick ins „Goldkind“ in Mayrhofen und lassen uns einen knusprigen Schweinebauch servieren. Es ist gar nicht lange her, da hat uns ein Bekannter erzählt, dass er neulich Ringelblumensalbe gekauft und als Abhilfe für den ersten Sonnenbrand der Saison verwendet habe. Wir haben dazu recherchiert, einen Abstecher ins Internet gemacht und allerlei Interessantes bezüglich der Ringelblume zusammengetragen.
Es ist verblüff end, wie vielfältig diese Blüte, die seit dem 13. Jahrhundert in den Gärten Mitteleuropas zu Hause ist, einsetzbar ist. Apropos Einsatz: Die Freundlichkeit, die Fröhlichkeit und der Optimismus, die in Zillertaler Betrieben zu spüren sind, lassen wir dich nachempfinden. Die wissen nicht nur, wie das Wort „Einsatz“ geschrieben wird, die leben danach. Wir sind in Stumm gewesen, haben Mitarbeiter:innen um ein Lächeln gebeten, haben sie direkt am Arbeitsplatz fotografiert und freuen uns über so viel Loyalität zur Arbeit. Die Freude übers tägliche „Werkeln“ wird hier besonders sichtbar. Das hat uns imponiert. Freude an der Arbeit hat gleichfalls das Team im Architekturstudio T&S. Dort wird 25-jähriges Jubiläum gefeiert und Auftraggebern wie Firmen für ihr entgegengebrachtes Vertrauen gedankt.
Was macht man in der zweiten Juniwoche noch, um in gute Laune zu kommen, um motiviert in den Tag zu starten? Wir wissen es. Man spaziert zum Schustererhof, einem Vorzeige Bauernhof, mitten im Tal, dessen Betreiber sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben und vielen Gästen unter dem Motto „Urlaub auf dem Bauernhof “ ihre Ferienzeiten verschönern. Wer wiederum seinen Garten durch richtige Pflanzenauswahl verschönert, lockt Bienen und Nützlinge an, die auf ganz natürliche Art etwaige Schädlinge bekämpfen oder fernhalten. Die Gärtnerei Kröll gibt Tipps. Wir hoff en, unser Bemühen hat sich gelohnt, und die Heimatstimme kann dich heute „a bissl glicklach måchn“. Wenn uns das gelänge, das würde uns sehr freuen.
Die Redaktion