Ein Tipp für deine Gesundheit erreichte uns aus Hippach
Das Thema Wald und „Moalach“ hat Nachahmung und Anklang gefunden
Im letzten topaktuellen Artikel haben wir dir die Harter Wälder nach Hause geholt, heute probieren wir das mit einer Art Fortsetzung. Denn: Kürzlich erreichte uns freundliche Post, in der von selbstgemachtem „Moalach-Salz“ die Rede war. Und zwar deshalb, so ging‘s im Brief weiter, weil sie eben in der Heimatstimme über Wald und Flur gelesen und weil der Text aus Hart ihr gefallen habe. Nun wolle sie, die nette Zillertalerin, die uns dieses einfache Rezept zukommen ließ, allen etwas Gutes tun. Nun, einmal freut uns natürlich das Lob, und andererseits finden wir die Geste sehr nett, allen Leserinnen und Lesern an einem köstlich einfachen Rezept teilhaben zu lassen.
Sensibilität gegenüber Wald und Flur wurde in der vorletzten Ausgabe der Heimatstimme gefordert. Heute gehen wir diesen Weg weiter und möchten dich noch einmal inspirieren. Und zwar wieder mit Selbstgemachtem. Noch einmal gehen wir in den Wald, diesmal müssen wir allerdings weiter rauf, denn am Talboden sind die Tannen- und Fichtenwipfel schon zu weit rausgewachsen. Und damit nicht immer wirtschaftliche Themen dominieren, fanden wir das Abdrucken des Rezeptes, und wie es dazu kam, eine nette Idee. So beschlossen wir in der Redaktion, nach Hippach zu fahren, um ein paar Fotos dazu zu machen. Wir hoffen, dass unsere Entscheidung auch deinen Geschmack trifft.
Unsere etwas fotoscheue Leserin, die uns von dieser simplen Mischung erzählte, wollte nicht persönlich mit aufs Bild. Wir hoffen, auch so deinen Geschmack zu treffen und dich für einen nächsten Gesundheitstipp begeistern zu können.
Bis dann, M.ST.W.
Zubereitung „Moalachsalz“ – Rezept einer Leserin
Auf einen Löffel Fichten- oder Tannenwipfel treffen drei Löffel Salz. Die Wipfelspitzen winzig schneiden und im Mörser mit wenig Salz klein reiben. Nach und nach mehr Salz dazugeben. Dann im Rohr bei 80 Grad auf dem Backblech das „Moalachsalz“ trocknen.
Das dauert ungefähr drei bis vier Stunden, je nachdem welche Salzmenge gemacht werden soll. Danach in Gläser füllen, verschenken oder das Essen, wie Fleisch oder Pilzspeisen, damit verfeinern.
Ist leicht in der Herstellung und stark im Geschmack. Gutes Gelingen! meim