Die nackte Wand war gestern! Ein Raum ist heute ein Gesamtkunstwerk!
Das Fügener Traditionshaus Wetscher ist seinen Prinzipien treu geblieben
Hansjörg Wetscher sprach einst davon, um genau zu sein, es war im Jahr 1969 – siehe dazu die alten Heimatstimmen-Beiträge -, dass ein Einrichtungshaus auch eine geschmacksbildende Funktion zu erfüllen habe. Wie wahr! Ähnlich oder fast vom Gleichen erzählt Martin Wetscher, der gerade von der weltgrößten Möbelmesse zurückkehrt, und die Begeisterung über beispielsweise feminine, weiche Möbel, die einen großartigen Kontrast zu streng und präzise gestalteten Wandverbauten bilden, mit im Gepäck hat. Und mehr noch bringt er ins Zillertal.
Er spricht von Räumen, die als Gesamtkunstwerk zu denken und zu planen sind. Findet, dass das Spiel mit Materialien spannend wie nie ist und dass Tastsinn und Dreidimensionalität eine maßgebliche Rolle spielen. Sitzmöbel müssen kissenartig und weich sein. Jedes kleinste Detail wird hochwertig verarbeitet. Perfektion, Ästhetik und Funktionalität, besonders in den modernen Küchen, sind ein Muss! Ein ganz reizvolles neues Thema sieht er im Bereich der Beleuchtung: die Gestensteuerung, ein Licht, das sich durch Handbewegung schalten, dimmen und ausrichten lässt. Grandios!
Die Heimatstimme wünscht allen Zillertaler Unternehmern, die sich um Einrichtung bemühen, viel Geschick und Gefühl fürs Zuhause! Solltest du jetzt neugierig geworden sein, schau bei einem Zillertaler Experten vorbei, lass dich beraten und staune über Neues. Viel Vergnügen beim Probesitzen und Aussuchen!
Die Redaktion
Fotos: www.wetscher.com